Sonntag, 12. Dezember 2004

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am wege gefunden:

meteorite

"Wenn keiner mir glaubt, wie soll ich es den Völkern und den italienischen Behörden und denen der ganzen Welt sagen, daß bald ein Meteorit größer als Umbrien auf die Erde fallen wird?"

Samstag, 11. Dezember 2004

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es scheinen vollkommenheiten, aber nur
für deine augen: sie haben keinen wert;

wie viele feinde in einem freund,
und in wieviel ruhe birgt sich ein dieb!

wie viele wohlgestaltete pferde
kommen, schwach geworden, nicht ans ziel!

wie viele kamele auf reisen - des nachts -
hält nicht zurück der schwierige weg!

so schleppt der kummer den liebenden
dorthin, wo askese und furcht sich verbinden:

unglück dem manne, den unwissenheit plagt,
dessen körper sie loben, und nimmer den geist!

fast zum fliegen taugt als flügel das geld:
aber schon hängt er lahm - nein, es bleibt kein gut:

wie viele männer voll würde in niedriger tracht!
ein schwert wird poliert, nicht der juwel.

IBN HAMDIS (geb. 1056 in Siracusa, gest. 1133 in Algerien oder auf Mallorca)
(Deutsch von mir nach der italienischen Übersetzung von F. M. Corrao und E. Sanguineti)

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es dringen immer so worte an : "o beguile" : "obergeil" : und die hand fährt dabei in die haare : streicht sie zurück : streicht sie glatt : oder bringt sie in unordnung : und am liebsten möchte ich jetzt nicht : vor den spiegel treten : lieber nicht : lieber noch einmal mit der hand über den kopf : "o beguile" : "obergeil" : und die sonne praßt : mit prunkenden pranken : prasselt licht : (was ich nicht hier erfahre : die fensterläden sind immer noch zu : was ich aber erfahren habe : noch hausen ihre strahlen in den poren) : und mit der hand mich wieder versichern : hier hört der kopf auf

Freitag, 10. Dezember 2004

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woher nehme ich, wenn
nicht aus dem nordwind,
die kälte, die mir steigt
bis ans herz hinan?

woher nehme ich, wenn
nicht aus deinem blick,
die ferne, die mich bringt
von süd- nach norden?

woher nehme ich, wenn
nicht aus vollem glas,
die träne, die nicht fließt
aus trock’nem auge?

woher nehme ich, wenn
nicht aus schwarzer nacht,
die blindheit, die mir hilft
zum weiterstolpern?

woher nehme ich, wenn
nicht aus hohlem bauch,
die worte, die ich brauch’
zum weiterleben?

(schade, daß ich solche worte nicht wirklich lebe, wenngleich im schreiben fühle. fast schon zwanghaft ergibt sich der text, ist er einmal angefangen. und zu oft die scheu, noch mehr hineinzulegen, noch mehr pathos, noch mehr „non hai più fulmini, inesorabil ciel!“ (geste! große, weit ausholende geste! genau das nämlich, was mich aber abstößt an einem futuristen wie Marinetti (bei gelegenheit sollte ich etwas von ihm hierhersetzen in meiner übersetzung, damit deutlich wird, was ich meine (aber ein deutscher mag sich da mutatis mutandis an seinen Theodor Körner halten))). und aus dieser parenthese mich befreiend und den angesponnenen opernfaden weiter durch die finger gehen lassend: hat auch zu tun mit dem, was mich an dem adjektiv „opernhaft“ bei ANH spontan ansprach.)

Donnerstag, 9. Dezember 2004

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jeden tag auch nur einen text zu schreiben, der nicht den tag summiert oder einzelne ereignisse beschreibt bzw. erzählt, sondern einfach dem willen entspringt, einen text als solchen entstehen zu lassen, das bedeutet tatsächlich arbeit: die dinge befragen, sich herauswinden aus nur einem wort, einem bild. da sitze ich dann manchmal eine ganze stunde und manchmal auch länger, dann aber mit zwangsläufigen unterbrechungen. aber gerade diese disziplin wollte ich mir ja auflegen, als ich das weblog anlegte. und es gibt zeiten, da befrage ich die dinge vergebens, die sich zu bloßen benennungen reduzieren: für was? nicht hohle form, aber echolose klang- und manchmal auch nur buchstabenformen. dennoch aber lohnt sich selbst diese nur scheinbar vergebliche mühe: indem sie nicht gescheut wird, ergibt sich im schreiben selbst zuweilen ein text, wie jetzt. mag sein, daß sich morgen wieder etwas verdichtet. mag auch nicht sein.

dieses sollte man vielleicht durchaus lesen und darüber nachdenken:
http://lotman.twoday.net/stories/430221/

Mittwoch, 8. Dezember 2004

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zwar stehen sie abgestellt beisammen
aber sobald einer von uns die füße
in sein paar stiefel hineinsteckt
dann um das andere paar stehenzulassen
und sich seine sicht der dinge zu erstiefeln

denn so ein paar stiefel
genügt sich selbst als paar

Dienstag, 7. Dezember 2004

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tautropfenbeschwörer
spinnennetzleser
blattzerrupfer
steindreher
grasläufer
erd-ich

Montag, 6. Dezember 2004

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Es ist, als löste sich alles Sprechen in ein Ur-Raunen auf, das sprachliche Unterschiede auslöscht, verbale Kommunikation aber unmöglich macht.
[Kindlers Literatur Lexikon]

Die Rede ist von A Passage to India von Edward Morgan FORSTER. Das Buch habe ich nicht gelesen, aber als ich jetzt versuchte, ein Thema für mein Weblog zu finden, daß in den letzten Tagen wohl etwas vernachlässigt wurde, erstand vor meinem inneren Auge – möglicherweise durch den letzten „indisch“ angehauchten Beitrag bedingt – die Höhlenszene [die Höhlen von Marabar: Mrs Moore besucht mit den Indern nur die erste Höhle, deren Akustik ihr ein mystisches Erlebnis vermittelt - KLL] in der Verfilmung dieses Romans, die sich mir damals nachhaltig einprägte (die Rede ist vom Beginn der 80er Jahre). Das vermengt sich auch mit dem in letzter Zeit oft angeschlagenen Echo-Thema.
„Ur-Raunen“, das führt weit zurück: „Wattebauschige Wortklumpen“ träumte ich mal meinen Vater in einem dieser Träume, in denen solch unverständliches Gemurmel sich auswächst zu einem obsessiven und dadurch bedrohlichen Code, der sich nicht entschlüsseln läßt. Tatsächlich wird dadurch alle Kommunikation unmöglich, der Schlüssel ist nicht da, bzw. umgekehrt.
Zurück aber zur Höhlenakustik und zu dem vielfach gebrochenen Echo: Es ist, als dringen so die Worte, die das Unbewußte ins Bewußtstein entläßt, als Querschläger wieder ins Unbewußte und legen Es auf diese Weise frei, so daß das Ich ihm plötzlich ohne Orientierung zwischen den Bewußtseinsstufen hilflos ausgeliefert wird, und dem „mystischen Erlebnis“ sich Tür und Tor öffnen.

Samstag, 4. Dezember 2004

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der vorige beitrag wurde doppelt gemoppelt, drum als ersatz ein ersatzgemoppel

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Hafen von Bombay

(Die Leser werden darauf hingewiesen, daß es sich um etwas ganz Spezielles handelt; wenn Sie es nicht verstehen, haben Sie wahrscheinlich eine chronische Kopferkältung – wohl bekomm’s).

Keats und Chapman wurden von der britischen Regierung mit einer geheimen Mission betraut, die einen Abstecher nach Indien mit sich brachte. Ein Kriegsschiff wartete auf sie in einem britischen Hafen. Als sie im Morgengrauen ihre Unterkünfte verließen, wurden sie eiligen Schritts zum Ort der Einschiffung gebracht. Als sie an Bord sprinten wollten, trafen sie am Dock einen gemeinsamen Freund, einen gewissen Mr Childs, der sich dort zufällig geschäftehalber im Zusammenhang mit seinem Gewerbe als Weinimporteur befand. Rasch wurden oberflächliche Höflichkeiten ausgetauscht. Keats und Chapman hechteten daraufhin an Bord des Kriegsschiffs, das unverzüglich die Anker lichtete. Die Überfahrt nach Indien erfolgte in der kürzesten Zeit, von der jemals gehört wurde, und sobald das Schiff im Hafen von Bombay vor Anker gegangen war, wurden die beiden Freunde in einer Jolle an Land gebracht. Da sie wußten, daß es sich bei ihrer Mission um eine Zeitfrage handelte, hasteten sie von den Docks aus in die angrenzenden Straßen, und als sie um eine Ecke bogen, wessen sonst sollten sie da ansichtig werden ---
Mr Childs? Nein.
Nur einer Menge Inder, ihnen völlig fremd.
„Große Welt,“ bemerkte Keats.

Flann O'BRIEN, The Various Lifes of Keats and Chapman and The Brother (dt. von mir)

Donnerstag, 2. Dezember 2004

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morgentrübe landschaft
über der mondblaß eine sonne
sich dem auge glanzlos
eine fahle blöße gibt

"wer hat den käse zum bahnhof gerollt?"
(dorthin ging's, indeed)

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Immer noch nicht fertig?

Wird aber die Einseitigkeit durchs von außen hineingetragene Bewußtsein des Universalen aufgehoben, das Besondere aufgestört, substituiert und abgewogen, so macht der gerechte Überblick über das Ganze das universale Unrecht sich zu eigen, das in Vertauschbarkeit und Substitution selber gelegen ist.
ADORNO, Minima Moralia

„dennoch sind es ganz eminent Ihre atmosphären, die etwas fremdes einbringen, auf das mein text keinerlei bezug nimmt, ihm also auch nicht untergelegt werden kann. umgekehrt annulliert das untergelegte fremde meinen text.“
(aus einer 2-3 Wochen zurückliegenden Mail von mir)

Mittwoch, 1. Dezember 2004

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flickenteppiche aus laub
lichtgesprenkeltes dunkel
auf denen füße stelzend
glotzen die augen die spähen
die hüpfend und doch vergeblich
kühler sind, wenn sie naß
einen trockenen weg suchen
lockende lichtferne wähnen
wo zwischen innen und außen
ich er geht sich wo vor dem tor
gleich hinter dem tor unter
der laterne und zurück über
den zwischenraum geht es und
schließt sich das tor mich
nach innen vom außen wohl ab

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Finisterre

Das Ende der Welt: die letzten Finger, knöchelig, rheumatisch,
Sich krampfend an Nichts. Schwarze
Mahnende Klippen, und das Meer berstend
Ohne Grund oder mit Nichts auf seiner anderen Seite,
Gebleicht durch die Gesichter der Ertrunkenen.
Jetzt ist es nur düster, ein Haufen Felsen –
Übrig gebliebene Soldaten alter, schmutziger Kriege.

[...]

Sylvia PLATH (dt. von mir)

Finsterfensterfinisterre...

Dienstag, 30. November 2004

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unheilvoll tönt die orgel des windes
noch bevor von träumen umschattet
die blasenbedingte erektion abklingt
und der ferne donner dich anstelle
des noch nicht "angekommenen" weckers
auf die beine und ins bad bringt
draußen strömt ein regenmeer
vereint mit dem gurgeln der spülung

in der frühe
da weckt mich
eine gelbe blume
und blinzelt über
den hügelkamm
meiner traumschwelle

heischt weder säumen
noch zagendes harren
will rasch gebrochen sein

über traumes hecken
in den tag geworfen
öffnet sich lichtraum

blatt um blatt verblüht
duftend gelbe blume
... und kaffee, ja
kaffee kochen, und
kaffee, ja kaffee
kochen, und kaffee,
ja kaffee kochen...

Archiv (27.05.2001)

Montag, 29. November 2004

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zittert mir doch die hand

an einer der bars vor den bahnsteigen : als ich das bier : in den plastikbecher gieße : der zug fährt ein : während ich trinke : und dann mit der zigarette vorbei : an „ham Se mal ne zigarette“ : und „ham Se mal feuer“ : an einer puppenstube : neben der in decken : eingehüllten pennerin : ich steige ein : reiße die plastikhülle : von dem buch : das ich gerade gekauft : und so lang’ schon : kein unaufgeschnittenes buch mehr : wie dieses : „Finisterre“ (Montale) : es gelingt mir ein paar seiten : mit dem finger aufzupuhlen : der sturm eine indische serenade tag und nacht die ohrringe getrennte leute : meiner mutter : „quel volto“ : „il gesto d’una vita“ : ins buch förmlich hineinschielen : fahrplanmäßig dann die frage : was bewegt sich jetzt? [edit (wie synopsis so etwas gern andeutet): was bewegt dich jetzt?]: mein zug oder der andere?

mir aber zittert die hand

als ich den ärmel zurückschiebe : um die uhr zu kontrollieren

oder ist’s die zeit
(meine zeit?)
der zitternd
vor sich selber graut?

il gesto d’una vita“ : auf die uhr schauen? : immer zu früh oder zu spät? : „Oh dear! Oh dear! I shall be too late“ : so fällt man ins kaninchenloch : und “down down down

Lebenszeit?
BANCA INTESA 17:20 +12°
gleich fährt der zug in den bahnhof Tiburtina ein
noch sitz’ ich allein

Sonntag, 28. November 2004

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lydia

ja doch das bist du MUSST DU SEIN steckst hinter allem was ist schaust wie ich selber gern schau mißtrauisch schmollend hingestellt zum fotografiert werden auch wenn du nicht wolltest was soll’s mädchen noch und dann so ein kleiner ausflug an die nordsee ruhe vor all den zu melkenden eutern mädchen noch aber all das ich kann’s nicht mehr fragen

...

soll ich nicht doch lieber lügen
so schön ist’s zu lügen
alle wahrheit liegt im lügen
stattdessen schweig’ ich
und sag’ nicht
und weiß nicht
was wahr ist
was lüge
so weiß keiner
(ich selbst nicht)
was ich verschweige
ob wahrheit
ob lüge
weiß auch nicht
wohin mit all den
wahren lügen
und gelogenen wahrheiten

mach’ ich halt so einen nimbus
der geheimniskrämerei daraus
und hüll’ mich in nebelschwaden
da kann ich dann batman spielen
und eule und salamander und loup garou
ergieß’ mich als von grabsteinen
erbrochenes phantomatisches fluidum
worte mumpfend und mampfend
und spuckend und stampfend
in alpträume bin ich und
bin ich mir selber

Samstag, 27. November 2004

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und so geht es weiter : trotz nacht und nebel : so wie jemand voranstolpert : nur weil er beine hat

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sobald des tages
licht abnimmt
erinnert weißer nebel
an das
was vergangen
in seinem licht

lichter nebel
du webest nimmer sinn
dem tag
der vergangen

willst nur sein

Niemand hat je behauptet, ein Tag müsse an seinem Ende in irgendeine Art von Sinn jongliert werden.
PYNCHON, Die Enden der Parabel

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Der Mond und die Eibe

Dies ist das Licht der Erinnerung, kalt und planetarisch.
Die Bäume der Erinnerung sind schwarz. Das Licht ist blau.
Die Gräser entladen ihre Leiden auf meine Füße, als wär’ ich Gott,
Stechen meine Fußknöchel und murmeln von ihrer Demut.
Rauchige, geistige Dämpfe bewohnen diesen Ort,
Den eine Reihe von Grabsteinen von meinem Hause trennt.
Ich kann einfach nicht sehen, wo es hingehen soll.

Der Mond ist keine Tür. Ein sich selbst gerechtes Gesicht,
Weiß wie ein Knöchel und schrecklich außer Fassung.
Er zieht das Meer an sich wie ein dunkles Verbrechen; ruh’voll
Mit einem O-Mund voller Verzweiflung. Ich lebe hier.
Zweimal sonntags schrecken die Glocken den Himmel auf –
Acht Riesenzungen behaupten die Wiederauferstehung.
Am Ende dingdongen sie nüchtern ihre Namen aus.

Die Eibe zeigt hoch hinauf. Ihre Gestalt ist gotisch und schaurig.
Die Augen schauen hinter ihr auf und finden den Mond.
Luna, meine Mutter. Sie ist nicht wie Maria so sanft.
Ihre blauen Gewänder lassen frei kleine Fledermäuse und Eulen.
Wie sehr würde ich glauben an Zärtlichkeit –
Das Antlitz des Abbilds, durch Kerzen veredelt,
Sich zu mir – mir ganz besonders – beugend, die milden Augen.

Lange bin ich gefallen. Wolken blühen
Blau und mystisch über der Sterne Angesicht.
In der Kirche werden alle Heiligen fahlblau sein,
Gleiten auf ihren zarten Füßen über kalte Bänke,
Steif ihre Hände und Gesichter vor Heiligkeit.
Der Mond sieht nichts davon. Leer ist er und wüst.
Und die Botschaft der Eibe ist Schwärze – Schwärze und Schweigen.

Sylvia PLATH, The Moon and the Yew Tree (dt. von mir)

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schreim se : ich schreime : das auf : dichtiert in petzé-tasten : vom dichtier-schlumpf : da lügt er auf dem ricken : und lookt einem stoßpapier : unter die hinternseite : und ließet mir vor : (ließ mich vor! du oimel!) : „hm“ : hmstn so? : „hm“ : hmstn so? : „steht nix“ : „sehr blanke hinternseite“ : pophil? podexophil? : „nein: dietrologia“ : und was steckt dahinter? : „nix! sag’ ich doch“

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würdeloses hin und her... und alles benennen ruft weiteres benennen hervor (wie in gewissen kintopp-stummfilmen, in denen man sich gegenseitig autos in einzelteile zerlegt: Dick und Doof)

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