Salustius, Über die Götter und die Welt - 16,4

16,4 Außerdem liegt eines Jeden Glück in der jeweiligen Vollkommenheit, diese aber bedeutet für Jeden die Vereinigung mit seiner Ursache. Deshalb beten wir, auf daß wir uns mit den Göttern zu vereinigen. Und da das höchste Leben dasjenige der Götter ist, maßen aber auch die des Menschen eine Form des Lebens ist und deshalb danach strebt, sich mit jenem zu vereinigen, braucht letztere einen Vermittler, da zwei Extreme sich nicht ohne Zwischenelemente vereinigen. Dieser Vermittler muß den Extremen entsprechen, die vereint werden sollen: daher war es notwendig, daß zwischen Leben und Leben das Leben sei. Dies ist der Grund, warum die heute unter den Menschen Gesegneten den Göttern lebende Wesen opfern, wie es die Alten schon taten; nicht aber unterschiedslos, sondern sie opferten jedem Gott das Tier, das ihm gebührte, und begleiteten den Ritus mit vielen anderen Vorschriften.
Hierzu habe ich genug gesagt.

[Salustius 16,3] <<>> [Salustius 17,1]
Einleitendes

fäden wieder aufnehmen ...
hab - 19. Nov, 21:39

so etwas

finde ich zauberhaft. längst verschütt geglaubtes taucht wieder auf und spinnt sich fort, als wäre nichts geschehen. mehr als 2 jahre ist es also her, dass man diese serie begleitet hat. (vielleicht nicht immer im buchstäblichen sinne. aber doch als zeichen. und in titeln.) kurz also: ein deja vu. ein angenehmer schauder.

parallalie - 20. Nov, 19:44

danke, lieber hab, ich lasse es nach der karst-zeit jetzt wieder fließen bis zu 21.2, wenn's mündet ins "ende".

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Zufallsbild

071205

auch

Dieses Weblog wird vom Deutschen Literaturarchiv Marbach archiviert und der Öffentlichkeit auch andernorts zugänglich gemacht.

Blogged.com

Aktuelle Beiträge

...
an der wand der schatten der glühbirne links daneben spinnwebenreste wi e...
parallalie - 10. Feb, 21:48
Ibn Hamdîs, Diwan, XXI
Er beschreibt eine Kerze 1 Eine Lanze aus Wachs, aufrecht...
parallalie - 5. Feb, 21:30
Auf dem Damenweg
Ein Vogelflug oben im Himmel Unten im Tal am Ohr das...
parallalie - 1. Feb, 23:06
Ibn Hamdîs, Diwan, XX
Er macht eine Satire auf einen Strauß Blumen 1 So...
parallalie - 1. Feb, 19:00
Ibn Hamdîs, Diwan, XIX
1 Zu Unrecht straftest du meines Herzens Zärtekeit mit...
parallalie - 31. Jan, 21:06

Status

Online seit 7223 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 11. Feb, 14:11

Credits


Äpfelschuh'
black is black is black
che pizza!
Chemin des Dames
Cholera moribus
d-land
Giacomo Joyce
Ibn Hamdîs
ibridi
Impressum
in italiano
iste
kaefige
la torre
lyrik-lyrik
lyrisches intermezzo
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren