Salustius, Über die Götter und die Welt – 14,2
14,2 Und wenn wir durch Gebete und Opfer die Befreiung von unseren Sünden erhalten, besänftigen wir mitnichten die Götter und ändern auch nicht ihren Zustand, sondern wir heilen unsere Feigherzigkeit durch die Taten und durch die Neuausrichtung hin zum Göttlichen, so daß wir uns erneut der Güte der Götter erfreuen. So daß die Behauptung, der Gott sei es, der die Bösen abweist, der Behauptung gleichkommt, die Sonne sei es, die sich demjenigen verweigert, der des Augenlichts verlustig gegangen.
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Einleitendes
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parallalie - 28. Jul, 18:08