Salustius, Über die Götter und die Welt – 9,2

9,2 Doch ist es auch möglich, die Vorsehung aufgrund ihrer Zeichen in der Natur zu erkennen. Denn die Augen wurden um des Sehens willen durchsichtig gemacht, die Nase befindet sich über dem Mund, um das zu unterscheiden, was übelriechend ist, während die Zähne in der Mitte scharf sind, um die Speisen zu zerreißen, und flach auf der Innenseite, um sie in Brei zu verwandeln; und wir sehen überall, wie jedes Ding in ähnlicher Übereinkunft mit der Vernunft steht. Es ist also unmöglich, daß einerseits die Vorsehung sich in den Einzelheiten zeigt, hingegen in den Grundprinzipien abwesend ist. So hängen auch die Orakel und die Heilungen, die in der Welt statthaben, von der guten Vorsehung der Götter ab.

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