Dienstag, 14. März 2006

Salustius, Über die Götter und die Welt – 10,2

10,2 Nehmen die Dinge auf diese Weise ihren Lauf, wird das Leben gerecht: denn die Gerechtigkeit in den täglichen Angelegenheiten ist ein nicht zu vernachlässigender Teil der Tugend. Deshalb lassen sich alle zusammen bei dem beobachten, der eine gute Erziehung erhalten hat; wer ihrer ermangelt, wird mutig aber ungerecht sein; gemäßigt aber dumm; oder zwar weise aber ungezügelt: Tugenden, die man nicht einmal als solche bezeichnen sollte, bar aller Vernunft und unvollkommen, wie sie sind (und zumeist in irrationalen Geschöpfen vorhanden).

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