Samstag, 3. September 2005

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Salustius, Über die Götter und die Welt - 4,10

4,10 Für diese Auslegung spricht auch der für die Handlung angegebene Zeitpunkt, die sich am Ende der Tag- und Nachtgleiche im Frühling vollzieht, wenn der Prozeß der Zeugung aufgehoben ist und der Tag länger wird als die Nacht: ein durchaus günstiger Zeitpunkt für die Seelen, die im Wiederaufstieg begriffen sind. Genau ans Ende der entgegengesetzten Tag- und Nachtgleiche setzt der Mythos den Raub der Kore, das heißt den Abstieg der Seelen.
Mögen die Götter selbst und die Seelen derer, welche die Mythen aufgeschrieben, uns – die wir darüber sprachen – wohlgesinnt sein.
[Salustius 4,9] <<>> [Salustius 5,1]

...

augen:klingen:nach
ihre schritte
fort:schreitend

durch die nacht
schießt mich
mein geist:der:zug

12.11.2003 - im zug rom-orte

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