Salustius, Über die Götter und die Welt – 9,6

9,6 Wie stellen sie es an, Chronos und Ares wieder gütig werden zu lassen, nachdem sie sie für boshaft erklärt haben, und ihnen Philosophie und Großartigkeit zuzuschreiben, Befehlsgewalt über Heerscharen und Wiederfinden von Schätzen? Wenn sie als Ursache Quadraturen und Trigone anführen, dann erscheint es widersinnig, daß die Götter sich mit ihrer Position verändern, während die menschliche Tugend sich überall gleich bleibt. Außerdem lehrt die Vorhersage der guten und bösen Abkunft, daß die Sterne nicht alles festlegen, sondern daß sie sich – in gewissen Fällen – auf eine Anspielung beschränken. In der Tat, wie könnten von der Geburt je die Ereignisse abhängen, die ihr vorausgehen?

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