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Er habe eine nacht in der heidnischen kultstätte auf dem gipfel oberhalb von Cesi verbracht, ohne sich rühren zu können, denn auf seiner brust habe eine viper ihm mit ihrer zunge vorwürfe gemacht, was er sich denn erlaube, hier zwischen diesen vor alters den göttern zu ehren aufgeschichteten steinen seinen weißbiervorrat auszusaufen, um dann um so besser den sternen eins vorschnarchen zu können, dies sei, so die viper, kein obdachlosenasyl, dies seien die häuser der guten und der bösen götter, denn es gebe keine güte ohne missetat, drum dürfe er sich nicht wundern, daß er zwar obdach, aber auch sie, die viper, vorgefunden habe.
William war der Überzeugung, daß das, was Jesus für die Erwählten war, Judas Ischariot für die Übergangenen bedeutete. Nichts in der Schöpfung bleibt ohne Ausgleich und entsprechenden Gegenpol.
Thomas PYNCHON, Die Enden der Parabel
so also sei Er immer noch unterwegs nach Rom, denn erst am frühen morgen habe sie ihn verlassen. geküßt habe sie ihn nicht...
was Er damit meinte, verstehe ich allerdings nicht.
William war der Überzeugung, daß das, was Jesus für die Erwählten war, Judas Ischariot für die Übergangenen bedeutete. Nichts in der Schöpfung bleibt ohne Ausgleich und entsprechenden Gegenpol.
Thomas PYNCHON, Die Enden der Parabel
so also sei Er immer noch unterwegs nach Rom, denn erst am frühen morgen habe sie ihn verlassen. geküßt habe sie ihn nicht...
was Er damit meinte, verstehe ich allerdings nicht.
parallalie - 13. Mai, 12:27